- Anwesenheit, Feststellung der Beschlussfähigkeit
- Schulentwicklungsplanung
- Info Engagement Beirat
- Info Bildungsausschuss
- Essenpreiserhöhung im Zuge der Einführung des Mindestlohn
- Bausubstanzerhaltung Aufgaben im Rahmen der Gebäudeeigentümerpflichten
- Anfragen / Sonstiges
Zu Punkt 1 (Anwesenheit, Feststellung der Beschlussfähigkeit):
- Anwesende: 18
- davon Stimmberechtigt: 14
- Beschlussfähigkeit gegeben: ja
- Gast: Thomas Demitrowitz
Zu Punkt 2 (Schulentwicklungsplanung):
- kurze Info zum Status neu geplante Schulen :
- rechtliche Planung des neuen Innenstadtgymnasiums nicht gegeben
- Grund: man kann nicht mit einer Klasse eigenständig starten; man muss als Aussenstelle starten
- Eltern werden nicht in ungewisser Schullaufbahn planen sondern langfristig
- Standortfrage weiter unklar
- Gast Thomas Demitrowitz:
- derzeitige Lage am TMG vorgestellt (Drogenproblematik, soziale Vermischung, Unübersichtlichkeit, zu groß)
- Als fachkundiger Gast mahnte er die baurechtliche Bedenklichkeit der Erweiterung des TGM an (Brandschutz, Denkmalschutz, Anwohnerschutz etc.)
- Vorschlag für neues Gymnasium aus Sicht eines Bauplaners/Bauingeneurs vorgeschlagen:
- ehem. Schule "Dölauer Strasse" in Kröllwitz (Flächen groß und ausreichend; Grundflächen gehören der Stadt; Verkehrswege optimal nutzbar; Infrastruktur gegeben)
- Betriebsmöglichkeit als Aussenstelle des TMG
- Baukosten erheblich günstiger als die derzeitigen Planungen der Stadt
- Weitere Gedanken dazu:
- Sekundarschule in "Rigaer Strasse" bleibt gegeben
- Lehrerversorgung am vorgeschlagenen Standort "Dölauer Strasse" durch "TMG" besser als Innenstadtplanungen gegeben
- finanzielle Unabhängigkeit von "STARK III"
- diverse Nachteile bei Erweiterung des "TMG" deutlich absehbar
- Standort "Dölauer Strasse" auch durch Saalkreisnahe Gemeinden nutzbar
- einzelne Diskussionen folgten...
- Änderungsantrag des StER im Bildungsausschuß geplant
- Auflagen des Landes umsetzen (nicht neue Schulen) --> Erweiterung der bestehenden Schulen
- derzeitige Standorterweiterung am "TMG" verwerfen
- derzeitige Standortplanung Halle-Süd "Rigaer Strasse" verwerfen
- diesen grundsätzlich als Erweiterung/Aussenstelle der "IGS" nutzen
- Standort Ottostrasse als HWT-Zentrum der "KGS Hutten" nutzen
- Standort "Dölauer Strasse" ernsthaft als nutzbare Variante für Erweiterung des "TMG" in Erwägung ziehen
- Derzeitiger Ausweich der "Comenius-GS" muss abgeprüft und berücksichtigt werden
Beschluss: einstimmig angenommen
Anmerkung: Ausarbeitung Thomas Senger in den nächsten Tagen im Forum zu finden
- Sonstiges
- Thomas Senger am 20.11 beim OB zum Gespräch eingeladen bezüglich Bildungsausschuss
Zu Punkt 3 (Info Engagement Beirat):
- Neues Gremium durch den Stadtrat berufen
- Thomas Senger als Mitglied des StER integriert
- erarbeitet Handlungsempfehlungen gegenüber Stadt zur Unterstützung von engagierten Bürgern & Gremien
- Beratendes Gremium
Zu Punkt 4 (Info Bildungsausschuss):
- Punkte wie in Punkt 1
- Landesschulamt trägt städtische Planung nicht mit
Zu Punkt 5 (Essenpreiserhöhung im Zuge der Einführung des Mindestlohn):
Beispiele (siehe Forum Vorbereitung Sitzung) erörtert.
- Erhöhungen kommen durch Anpassung des Mindestlohnes in allen Versorgungsbereichen
- Handlungsempfehlung an die Elternvertretungen:
- Genaue Prüfung der Preiserhöhungen
- Nachvollziehbare Kosten
- ELTERNSCHAFT entscheidet NICHT der Schulleiter (!!!)
- Kündigungsfristen beachten
- Schulträger muss Vertrag kündigen und hierzu durch Eltern beauftragt
Fehlkalkulationen der Vergangenheit dürfen nicht unter Deckmantel des Mindestlohnes bereinigt werden.
Faire Preise für faire Löhne gegenüber den Beschäftigten sind jedoch vertretbar, allerdings in normalen Rahmen.
Zu Punkt 6 (Bausubstanzerhaltung Aufgaben im Rahmen der Gebäudeeigentümerpflichten):
- Kurze Info zum Gespräch Oliver Paulsen vs. Frank Oehlschlägel bezüglich baulicher Misstände am Beispiel KGS "Ulrich von Hutten"
- Info's zur Nutzung Robert Koch Schwimmhalle im Bezug auf Schwimmunterricht benachbarter Schulen
- Info durch Dr. Küster im LER --> Ausfallstundenerfassung: Land plant in folgenden Steuerjahr Einführung Softwarelösung und Offenlegung an Eltern
- Teilerfolg des dauerhaften Druckes der Elternräte (auch des StER)
9.12.2014 --> Dampferfahrt?!?!
360,-€ Grundkosten (entweder aus Topf des StER oder pro Person etwa 15,-€)
Vorschläge bis Donnerstag, 13.11 im Forum abgeben oder Mail an Thomas Senger.