Für alle Eltern deren Kinder in den Pfingstferien zu den durch die Schule festgelegten Lernangeboten in die Schule müssen, müssen keine Fahrkarten für diese Zeit erwerben. Die Stadt Halle und die HAVAG haben sich geeinigt, dass die Schülerfahrkarten in den Pfingstferien zur Fahrt in die Schule und zurück genutzt werden können.
Der StadtElternRat bedankt sich bei beiden Akteuren für diese unkomplizierte und schnelle Regelung.
Unbemerkt und überschattet durch das alles beherrschende Thema "Corona", fand am Montag, dem 16.03.2020 das Losverfahren zur Aufnahme an den weiterführenden Schulen statt.
Das Losverfahren wurde an folgenden Schulen durchgeführt:
Hans-Dietrich-Genscher-Gymnasium,
Giebichenstein-Gymnasium "Thomas Müntzer",
Lyonel-Feininger-Gymnasium,
IGS.Halle Am Steintor,
Marguerite Friedlaender Gesamtschule,
Kooperative Gesamtschule "Ulrich von Hutten" SEK-Bildungsgang,
Kooperative Gesamtschule "Wilhelm von Humboldt" SEK-Bildungsgang,
Über 300 Lernende haben keinen Platz an Ihrer Wunschschule erhalten. Sie müssen nun hoffen und bangen noch einen Platz an einer anderen Schule derselben Schulform zu erhalten. Für alle die das Gymnasium gewählt haben, werden die Plätze an den anderen Gymnasien reichen. Jedoch können die Lernenden und deren Eltern, die die Gesamtschule bei Ihrer Wahl favorisiert haben nicht hoffen einen Platz in dieser Schulform an einer anderen Schule zu erhalten.
Trotz der Zusage durch den OB Wiegand und der Beigeordneten für Bildung und Soziales Brederlow in einer Sitzung des Stadtelternrates 2019, den Rechtsanspruch für alle Lernenden zu erfüllen, wurden die notwendigen Maßnahmen zur Umsetzung nicht getroffen.
Alle Betroffenen, bleibt nur der Weg über die juristische Auseinandersetzung mit der Stadt um das Recht auf freie Wahl der Schulform und des Bildungsganges durchzusetzen.
Der StadtElternRat hatte wie schon im vergangenen Jahr geplant, eine Infoveranstaltung zu diesem Thema durchzuführen. Die aktuelle Situation lässt jedoch eine solche Veranstaltung nicht zu.
Wir möchten jedoch die Eltern mit Ihren Fragen nicht alleine lassen. Sie können über die Rufnummer 52166970 und die Mailadresse kontakt@stadtelternrat-halle.de mit dem StadtElternRate in Kontakt treten. Wir werden versuchen die Fragen, die die Eltern bewegen, soweit es uns möglich ist zu beantworten.
Der StadtElternRat hat insgesamt 9000 Unterschriftenlisten drucken lassen. Davon sind 6000 Stück mit dem Eindruck der Meldebehörde Halle und 3000 Stück ohne Eindruck.
Diese können von jeder Person, die die Unterschriftensammlung unterstützen möchte, in der Albert-Schweitzer-Straße 40 an der Pforte abgeholt werden.
Ausgefüllte Listen können an derselben Stelle abgegeben werden.
Es werden alle Bewohner der Stadt Halle und des Umkreises aufgerufen sich an der Unterschriftensammlung zu beteiligen.
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